Die AHV-Turbos können nicht genug von ihr bekommen. Damit der geforderte Leistungsausbau dem Volk verkauft werden kann, müssen möglichst günstige Prognosen vorliegen. Alles andere wird von Links als «bürgerliche Panikmache» angeprangert.

In der FuW  beleuchtet Werner C. Hug die bundesrätlichen Finanz-Perspektiven der AHV mit den dahinter stehenden wirtschaftlichen und demographischen Annahmen.

«Wird der Ausländeranteil, der in den letzten zwanzig Jahren von 21 auf über 27% gestiegen ist, abnehmen? Wird die Wirtschaft anhaltend wachsen? Wird die Politik den heutigen Wohlfahrtsstaat (zu welchen Kosten) weiter steigern? Wohl kaum. Es ist eher damit zu rechnen, dass die «schönen Tage von Aranjuez nun zu Ende sind» (Schiller, Don Carlos) und die AHV-Perspektiven zu revidieren sind.»

  FuW