Moneypark schreibt: Steigende Immobilienpreise machen Neukäufern immer mehr zu schaffen. Mittlerweile greifen 48% bei der Erfüllung des Wohntraums auf Pensionskassengelder zurück, um die Eigenkapital- und Tragbarkeitsanforderungen der Hypothekarinstitute zu erfüllen. Mit dem Pensionskassen-Vorbezug von durchschnittlich rund 115’000 Franken entsteht eine Rentenlücke von 500 Franken pro Monat. 

Allein in den letzten fünf Jahren haben die Immobilienpreise um rund 20% zugelegt, während die Kaufkraft über denselben Zeitraum leicht negativ war. Entsprechend schwierig ist es für Neukäufer sich ein Eigenheim zu leisten.

Neben 20% Eigenkapital muss auch die Tragbarkeit für die Hypothek sichergestellt werden und das wird immer häufiger zum Problem. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in der Schweiz kostet rund 1’350’000 Franken und bedarf mindestens 270’000.- Eigenkapital und 240’000.- Haushaltseinkommen, was weit über dem Schweizer Medianeinkommen von knapp 160’000 Fraken eines Haushalts mit Kindern liegt.

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