Der Blick schreibt: Jahr für Jahr gibt es weniger betriebseigene Pensionskassen. Auch grössere Firmen setzen vermehrt auf Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. Die aber sind nicht nur den Versicherten verpflichtet, sondern auch der Rendite. Allerdings sind das lediglich die wenigen verbliebenen Sammelstiftungen in der Kollektivversicherung, die bekanntlich durch die Legal Quote in ihrem verwerflichen Gewinnstreben gebremst werden. Im Artikel heisst es dazu:

1992 zählte die Schweiz 5190 betriebliche Vorsorgeeinrichtungen. 2022 registrierte das Bundesamt für Statistik noch 1353 solche Einrichtungen mit reglementarischen Leistungen und aktiven Versicherten.

Der Grund für den Rückgang: Immer mehr Unternehmen schliessen sich grossen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen an. 2022 gab es 233 solche Einrichtungen, die drei Viertel der 4,6 Millionen Versicherten auf sich vereinten.

Bei einer klassischen Arbeitgeber-Pensionskasse, von denen noch 1120 existieren, ist nur noch jeder Vierte versichert.

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