UBS hat eine Untersuchung mit dem Titel “Aussichten für die 1. Säule: mehr Kinder oder mehr Reformen?” publiziert. Dazu heisst es:
Die gegenwärtige Finanzierung der AHV ist nicht mehr zeitgemäss. Progressive Reformen sind gefragt, da die Zeit der Grossfamilien vorbei ist. So liessen sich Rentenalter, Beiträge und Leistungen auf der Grundlage demografischer Entwicklungen dynamisch und regelbasiert anpassen. Es überrascht nicht, dass Umverteilungsmodelle auf einer Kombination aus Beiträgen und Steuern beruhen.
Die Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zwischen den beiden Komponenten zu finden. Die Einhaltung sozialer Normen, ein gemeinsames Gefühl der Fairness und das Vertrauen in die finanzielle Zukunft des Vorsorgesystems sind Schlüsselelemente, um die Zielsetzungen der AHV langfristig zu erfüllen.
UBS-Mitteilung / Download Studie