imageAxa fasst die Ergebnisse des ersten Semesters 2019 wie folgt zusammen:

  • Der Reingewinn der AXA Schweiz stieg um rund 217 Prozent und belief sich auf 429 Millionen Franken. Grund für die starke Zunahme war eine einmalige Abschreibung im Vorjahr bedingt durch die strategische Neuausrichtung im BVG-Geschäft.
  • Der operative Gewinn reduzierte sich aufgrund des Rückzugs aus der Vollversicherung wie erwartet um rund 4,4 Prozent und betrug 447 Millionen Franken.
  • Da die Sparbeiträge der BVG-Kunden nicht mehr in der Bilanz der AXA geführt werden, reduzierte sich das Geschäftsvolumen erwartungsgemäss von 8,4 auf 5,5 Milliarden Franken.
  • In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das Prämienvolumen um 1,3 Prozent auf 3,2 Milliarden Franken, wobei insbesondere das Unternehmensgeschäft mit einer Volumenerhöhung von 2,3 Prozent sehr erfreulich verlief.
  • Der Schaden-Kosten-Satz lag erneut bei ausgezeichneten 85,5 Prozent.

Zum Thema Pensionskassen wird ausgeführt:

In der beruflichen Vorsorge wurde das Prämienvolumen nach dem Ausstieg aus der Vollversicherung erstmals ohne Sparbeiträge ausgewiesen. Das Prämienvolumen reduzierte sich deshalb von 4,9 Milliarden Franken um 60,4 Prozent auf 1,9 Milliarden Franken. Auf einer vergleichbaren Basis, d.h. im Vergleich mit dem Vorjahresergebnis ohne Sparbeiträge, belief sich der Rückgang auf 4,6 Prozent. Das Neugeschäft (APE) verringerte sich im ersten Halbjahr 2019 um 21,6 Prozent auf 200 Millionen Franken, da der Vertriebsfokus auf der Begleitung der Transformation der bestehenden Kunden lag.

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