Thomas Hengartner kommentiert in der FuW die Ergebnisse des WTW Berichts über die Vorsorgepläne der SMI-Gesellschaften. Hengartner schreibt:
Auffallend ist, wie weit die Rentenzusagen divergieren. Aktuell berechnet die grosszügigste Vorsorgeeinrichtung die Rente zum Satz von 6,4%, die knausrigste hingegen zu 4,7%, wie die neueste Auswertung der Vorsorgepläne von 23 der 30 grössten Unternehmen durch den Berater Willis Towers Watson ergibt.
Noch frappierender sind die Unterschiede bei weiteren Faktoren, die zusammen den nominellen Vorsorgefranken bestimmen. Dazu hat Willis Towers Watson projiziert, wie viel Rente eine zum Betrachtungszeitpunkt 25-jährige Person mit Jahresgehalt von 60 000 Fr. am Pensionierungstag erwarten darf.
Gemäss dieser Berechnung verminderte sich die versprochene Pensionskassenrente im Schnitt der untersuchten SLI-Unternehmen zwischen 2011 und 2017 von rund 45 auf etwa 35% des Gehalts. Die Situation der einzelnen Unternehmen wird nicht detailliert, doch der Konzern mit dem umfassendsten Vorsorgeplan bietet das Zweieinhalbfache des schlechtesten der Vergleichsgruppe.