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Das Vermögen der weltweit 300 grössten Vorsorgeeinrichtungen ist 2015 erstmals seit der Finanzkrise wieder zurückgegangen. Das Volumen sank im vergangenen Jahr um 3,4% auf 14 800 Mrd. $, wie eine Untersuchung der Unternehmensberatung Willis Towers Watson in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Fachmagazin «Pensions & Investments» zeigt. Als Gründe hierfür geben die Studienautoren Schwankungen an den Finanzmärkten, die extrem niedrigen Zinsen, das schwächere Wachstum in einigen Schwellenländern sowie Wertsteigerungen des Dollars gegenüber anderen Währungen an. Im Finanzkrisen-Jahr 2008 war das Gesamtvermögen der 300 grössten Vorsorgeeinrichtungen um rund 13% auf 10 400 Mrd. $ gesunken, in den Jahren danach wuchs es wieder. Starke Jahre seien 2010 und 2012 gewesen.

  NZZ / Inst. Money