imageAxa Winterthur will vermehrt auch ihre teilautonomen Angebote in den Kundenfokus rücken, bei denen das Anlagerisiko ganz oder teilweise beim Vorsorgewerk und damit bei den angeschlossenen Unternehmen liegt. Der Grund ist, dass die engen regulatorischen Rahmenbedingungen der Vollversicherung zwar maximale Sicherheit gewährleisten, im anhaltend tiefen Zinsumfeld aber auch zusätzlich auf die Anlagerendite und somit auf den Zins der Versicherten drücken, heisst es in einer Medienmitteilung. «Die Vollversicherung ist zu Recht sehr beliebt. Teilautonome Sammelstiftungen haben aber einen viel höheren Grad an Autonomie und Gestaltungsspielraum, so dass die erwartete Anlagerendite und somit die Verzinsung der Altersguthaben über derjenigen der Vollversicherung liegt und auch die Kosten tiefer sind», erklärt Thomas Gerber, Leiter Leben und Mitglied der Geschäftsleitung der AXA Winterthur.

Als Reaktion auf die weiter steigende Lebenserwartung sowie die anhaltend tiefen Zinsen werden die «AXA Stiftung Berufliche Vorsorge» und die «AXA BVG-Stiftung Westschweiz» per 1. Januar 2015 ihren Umwandlungssatz anpassen: bei den Männern von 5,835 % auf 5,604 % (– 4 %) und bei den Frauen von 5,574 % auf 5,480 % (– 1,7 %). Für einen typischen Versicherten mit CHF 300‘000.– im obligatorischen und CHF 200‘000.– im überobligatorischen Teil der zweiten Säule werde die Anpassung zu einer Reduktion der künftigen Altersrente um CHF 39.– pro Monat führen, schreibt Axa Winterthur.

  Mitteilung AXA Winterthur