imageDas Defizit der Pensionskasse des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) konnte ausgeglichen werden. Sie wird nun an die Sammelstiftung Profond übertragen, schreit der ÖRK in einer Mitteilung.

„Profond hat die notwendigen Kapazitäten, um unsere Pensionsansprüche im Rahmen dieses neuen Rentensystems zu verwalten“, erklärte Pfarrer Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des ÖRK. „Weder für Mitarbeitende noch für Rentnerinnen und Rentner sollte in der Übergangsphase eine Leistungsunterbrechung auftreten.“

Die ÖRK-Pensionskasse konnte im März 2012 dank einer Sonderzahlung in Höhe von 24 Millionen Franken, mit denen das bestehende Defizit ausgeglichen wurde, stabilisiert werden. Mit dieser Sonderzahlung wurden die Pensionsansprüche von derzeitigen und pensionierten ÖRK-Mitarbeitenden gesichert und der Vertrag über die Übertragung der Verantwortung für die Pensionskasse an Profond möglich gemacht. Die Sonderzahlung konnte dank eines Kredits geleistet werden, den die Co-op Bank Schweiz dem ÖRK gewährte.

Tveit sagte, dass sich die Leitung des ÖRK nun, da eine Lösung für die Probleme der Pensionskasse gefunden sei, damit beschäftigen könne, welche finanziellen Möglichkeiten der Grundbesitz des ÖRK in der Region Genf biete. „Wir arbeiten hierbei mit dem führenden Schweizer Bauunternehmen Implenia Development zusammen“, fügte er hinzu.

 Oekumenischer Rat