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Die Credit Suisse stellt in ihrer von der GfS erstellen Studie, Ausgabe 2022, einleitend fest: Während vor zwei Jahren noch die Pandemie sowie gesellschaftspolitische Themen bei den befragten Jugendlichen im Zentrum standen, zeigen die diesjährigen Resultate einen klaren Trend hin zu materiellen Sorgen und einem damit einhergehenden gesteigerten Sicherheitsbedürfnis. In der NZZ heisst es dazu:

Dass die Altersvorsorge auf Platz 1 der Rangliste in der Schweiz stehe, zeigt laut Jans, wie stark politisiert das Thema in der Schweiz sei. Es zeuge aber auch davon, dass man in der Schweiz, verglichen mit anderen Ländern, weniger unmittelbar existenzielle Sorgen habe. «In den USA landen die Themen Gewalt und persönliche Sicherheit auf Platz 1, in Brasilien die Korruption. Ängste in diesem Bereich haben einen sehr unmittelbaren Einfluss auf das Leben junger Menschen, während es bei der Altersvorsorge eher um eine längerfristige Perspektive geht.»

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