Der von der UBS verfasste Bericht bietet einen umfragebasierten Überblick über die wichtigsten Merkmale der von beruflichen Altersvorsorgeeinrichtungen angebotenen Pensionspläne.

Es werden Merkmale wie Beitragssätze, versicherter Lohn und Anzahl der Pläne sowie die Unterschiede zwischen den Sektoren betrachtet und die Bandbreite der auf dem Markt vorhandenen Ansätze veranschaulicht.

An der von UBS im Mai und Juni 2025 durchgeführten Umfrage nahmen 72 Schweizer Altersvorsorgeeinrichtungen teil. Die meisten der befragten Pensionskassen (74 Prozent) decken einen oder mehrere Arbeitgeber ab, wobei Sammel- und Kollektivstiftungen weniger verbreitet sind.

Dabei machen Arbeitgeber aus dem privatwirtschaftlichen Sektor 90 Prozent des Umfragepanels aus, das knapp 400’000 aktive Versicherte und über 100’000 Pensionäre repräsentiert. Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Anzahl der aktiv versicherten Personen pro Fonds 5571 (der Medianwert liegt bei 1291).

Rund 50 Prozent bzw. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer bieten eine Altersvorsorge für Arbeitnehmer unter 25 und über 65 Jahren an, wobei der durchschnittliche Beitragssatz für die Altersgruppe unter 25 Jahren bei knapp unter 5 Prozent und für die Altersgruppe über 65 Jahren bei knapp über 14 Prozent liegt.

Ebenso steigt der Anteil der Arbeitgeberbeiträge zwischen dem 25. und 65. Lebensjahr leicht an. Wichtig ist, dass niedrigere Beitragssätze als beim BVG-Standard für eine bestimmte Altersgruppe auf einen höheren Anteil des versicherten Lohns zurückzuführen sein können. Es konnte kein Zusammenhang zwischen Lohnniveau und Altersbeiträgen oder dem Anteil der von den Arbeitgebern finanzierten Altersbeiträge festgestellt werden.

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