Haben Sie sich bereits damit befasst, ob Sie sich Ihre Immobilie auch nach der Pensionierung mit einem verminderten Einkommen noch leisten können?
Viele Eigentümerinnen und Eigentümer stecken Pensionskassengelder ins Eigenheim. Dabei entstehen Lücken in der Altersvorsorge, die Auswirkungen auf die Tragbarkeit der Hypothek im Rentenalter haben. Ob die Ersparnisse reichen, um vor der Pensionierung die Hypothek zu reduzieren oder Vorsorgelücken zu schliessen, wird oft zu spät geprüft. Die Woohntraumstudie 2025 von Helvetia und Moneypark zeigt Trends und Risiken auf.
MoreRund ein Drittel (35%) der befragten Wohneigentümerinnen und -eigentümer bis 65 Jahre geben an, dass sie für die Finanzierung ihrer Immobilie Vorsorgegelder aus der Pensionskasse eingesetzt haben. 24% haben sich für einen Bezug von Geldern aus der 2. Säule entschieden, während 11% auf eine Verpfändung gesetzt haben.
Bei beiden Varianten zeigt sich, dass je jünger die Befragten sind, je öfter Pensionskassengelder für den Immobilienkauf eingesetzt werden. Bei der Altersgruppe der 61- bis 65-Jährigen sind es 29%, während es bei den 31- bis 40-Jährigen 45% sind, also bei fast jeder zweiten Finanzierung.