In einem Interview mit «Feusi Fédéral» vom Nebelspalter erklärt der Mitte-Präsident Gerhard Pfister, warum sich die Linke nicht für diese Säule der Altersvorsorge interessiert und was er der Kampagne der Gewerkschaften entgegensetzt. Im Begleittext heisst es beim Nebelspalter dazu:

Die BVG-Reform ist ein grosser Kompromiss, um die zweite Säule zu sichern. Warum haben die Gewerkschaften trotzdem das Referendum ergriffen?

«Die Linken würden bei jedem Kompromiss, bei jeder Lösung für die zweite Säule dagegen sein», sagt Gerhard Pfister. Sie hätten kein Interesse daran, dass die zweite Säule gleich stark werde wie die AHV.

«Sie setzen langfristig darauf, dass es eine Volkspension gibt.» Wer die Vorlage ablehne, nehme das in Kauf. Die Linken hatten eigentlich nie ein grosses Interesse an der zweiten Säule, weil es eben auch durchaus eine liberale und gute Lösung ist.»

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