Kurz vor dem Urnengang zur BVG-Reform haben SP-Parlamentarierinnen zwei Vorstösse im Nationalrat zur 2. Säule eingereicht, die quer zum System der beruflichen Vorsorge liegen und ihr weiteren Schaden zufügen müssten. Sie tönen gut gemeint, sind es aber nicht. Sie würden die systemfremde Umverteilung und die Kollektivierung vorantreiben.

Motion Meyer Mattea: Dem Kaufkraftverlust der Renten in der 2. Säule entgegenwirken

Eingereichter Text: Der Bundesrat wird beauftragt, die gesetzlichen Grundlagen so anzupassen, dass die Renten aus der Beruflichen Vorsorge (BVG) regelmässig der Teuerung angepasst werden.

Motion Barbara Gysi: Berücksichtigung der Care-Arbeit endlich auch in der zweiten Säule

Eingereichter Text: Der Bundesrat wird beauftragt, das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) und die Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVV 2) anzupassen. Die unbezahlte Sorge-Arbeit soll in der beruflichen Vorsorge mittels der Einführung von Erziehungs- und Betreuungsgutschriften anerkannt und versichert werden. Dafür sind folgende Massnahmen umzusetzen:

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