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Bfs. Am 31. 12. 2021 umfasste die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz 8’738’800 Personen, 0,8% mehr als 2020. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann waren älter als 64 Jahre. Zudem lebten in der Schweiz 162 hundertjährige und ältere Personen mehr als im Vorjahr.

20,0% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz sind zwischen 0 und 19 Jahren alt, 61,0% im erwerbsfähigen Alter (20–64 Jahre) und 19,0% über 64 Jahre alt.

Die Zahl der Personen ab 65 Jahren stieg um 1,9% von 1 629 700 im Jahr 2020 auf 1 661 300 im Jahr 2021. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nimmt weiter zu (+ 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020). In den Kantonen Tessin, Graubünden, Nidwalden, Basel-Landschaft, Schaffhausen, Bern, Basel-Stadt, Uri, Glarus, Solothurn, Jura, Wallis, Obwalden und Appenzell-Ausserrhoden leben anteilsmässig mehr Seniorinnen und Senioren als Jugendliche unter 20 Jahren.

Frauen sind in der alternden Bevölkerung stärker vertreten als Männer. Jede fünfte Frau (914 200; 20,8%) und jeder sechste Mann (747 100; 17,2%) sind älter als 64 Jahre. Der Frauenanteil nimmt mit steigendem Alter zu. Bei den Personen über 79 Jahren wurden 288 400 Frauen (6,6%) und 183 600 Männer (4,2%) gezählt.

Bei den Hundertjährigen und Älteren sind viermal so viele Frauen wie Männer vertreten (1546 bzw. 342). Diese drei Altersgruppen sind 2021 gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Bei den Personen ab 65 Jahren belief sich die Zunahme auf 1,9%, bei den Personen ab 80 Jahren auf 3,0% und bei den Hundertjährigen und Älteren auf 9,4%.

Die höchsten Anteile der Personen ab 65 Jahren und der Personen ab 80 Jahren wurden 2021 mit 23,4% bzw. 7,5% im Tessin verzeichnet. Auch bei den Personen ab 100 Jahren führt das Tessin mit einem Verhältnis von 40,6 Hundertjährigen und Älteren pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner die Rangliste an.

  Statistik BfS