sda. Wäre bereits am 8. August abgestimmt worden, wären die beiden Vorlagen zur AHV-Reform angenommen worden. Dies ist das Ergebnis der ersten Abstimmungsumfrage im Auftrag der SRG. Für die AHV 21, die unter anderem die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre bringen würde, hätten 64% der Befragten gestimmt, 33% dagegen. Der Anteil der Unentschlossenen liegt bei 3%. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer zugunsten der AHV: 65% hätten ein Ja in die Urne gelegt, 29% ein Nein, 6% sagten, sie hätten sich noch nicht entschieden. 74% der Männer, aber nur 52% der Frauen gaben an, für die AHV 21 stimmen zu wollen.