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Die KGASt informiert in einer Mitteilung über die Entwicklung der in Anlagestiftungen angelegten Vermögen und legt dabei den Fokus auf internationale Immobilienanlagen.

Die Anlagestiftungen bleiben in der Erfolgsspur und konnten im 1. Quartal 2018 ihre verwalteten Vermögen um CHF 4.3 Milliarden (3.4 Prozent) auf 129 Mrd. Franken steigern. Anlagen in internationale Immobilien erreichen dabei einen Höchststand von 8.8 Milliarden Franken.

Die Anlageallokation von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen zeigt eine Immobilienquote von rund 22 Prozent. Etwas über 20 Prozent werden in Schweizer Immobilienwerte angelegt. Die vorwiegend indirekt gehaltenen internationalen Immobilienanlagen erreichen einen bescheidenen Anteil von knapp über 1 Prozent, obwohl eine Quote von 10 Prozent regulatorisch erlaubt wäre. Im Gegensatz zu vergleich-­ baren, ausländischen Instituten sind Schweizer Vorsorgeeinrichtungen bei internationalen Immobilien-­ anlagen geringer diversifiziert.

Gemäss KGAST Performancebericht hat das Volumen an internationalen Immobilienanlagen gegen-­ über dem Vorjahr um 31 Prozent auf 8.8 Mia. Franken (Stichtag 31. März 2018) zugenommen. Die in den letzten Jahren gewachsene Anzahl von Investitionsmöglichkeiten erlaubt den Vorsorgeeinrichtungen, vermehrt global in Immobilien zu investieren. Insbesondere Anlagestiftungen bieten mittlerweile über ein Dutzend Strategien mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Zu den Vorzügen gehören nebst dem Zugang zu internationalen Immobilienmärkten und der möglichen erhöhten Diversifikation auch eine höhere Liquidität. Dies im Kontrast zum Schweizer Immobilienmarkt, in dem die meisten Anlagegruppen für Zeichnungen geschlossen sind.

  Mitteilung KGASt