Die Finanzierungssituation der Vorsorgeeinrichtungen hat sich im ersten Quartal 2017 verbessert (Abbildung 1). Bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen stieg der geschätzte vermögensgewichtete Deckungsgrad im ersten Quartal um 1,5 Prozentpunkte auf 112,2%. Auch bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung stieg der geschätzte Deckungsgrad und ist nun mit 100,5% erstmals seit 2014 wieder über der Marke von 100%.
Die Verteilung der Vorsorgeeinrichtungen nach Deckungsgrad-Bandbreiten per 31. März 2017 zeigt gegenüber den Durchschnittszahlen weitere Details (Abbildung 2). «Über dem Strich» – mit einer Deckung von 100% und mehr – finden wir 97,2% der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen und 80,8% der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung. 68,8% der privaten und 19,1% der öffentlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung weisen einen Deckungsgrad auf, der das Niveau von 110% übertrifft. Die Unterdeckungsquote der privatrechtlichen und der öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung hat sich aufgrund der Marktentwicklung im ersten Quartal 2017 wiederum leicht verringert und liegt nun bei 2,8% beziehungsweise 19,2%.