publicaDer Absturz der Finanzmärkte im Sommer 2011 ging auch an der Pensionskasse des Bundes Publica nicht spurlos vorbei. Die Sollrendite (etwas über 3%) wurde nicht erreicht, weshalb der Deckungsgrad im Schnitt um rund 1.5% tiefer ausfällt als vor Jahresfrist. Mit den erreichten 1.71% gelang es jedoch, alle Vorsorgewerke der Sammeleinrichtung in einer leichten Überdeckung zu halten. Der durchschnittliche Deckungsgrad lag Ende Jahr bei rund 103%.

Als Vergleich (der Aktienanteil der Publica liegt bei 25%) erreichten die synthetischen Pensionskassen-Portfolios von Pictet mit ihren Aktienanteilen von 25%, 40% und 60% im letzten Jahr eine Performance von 1.63%, -0.14% respektive -2.48%. Und auch gegenüber dem eigenen Strategie-Benchmark arbeitete die Vermögensverwaltung von Publica gemäss einer Mitteilung um 0.52% besser.

Seit Jahresbeginn 2012 konnte sich der Deckungsgrad dank der freundlich gestarteten Börsenmärkte auf geschätzte 106% (23.02.2012) verbessern. Die Kasse wird ihren Jahresbericht 2011 in der zweiten Hälfte April veröffentlichen.

Die Pensionskasse des Bundes ist eine Sammeleinrichtung mit 20 Vorsorgewerken, 56’000 aktiv versicherten Personen und 45’000 Rentenbezügern. Mit einer Bilanzsumme von 33 Mia. Franken gehört sie zu den grössten Pensionskassen der Schweiz.

 Mitteilung Publica