Die Zürcher Beamtenkasse (BVK) lässt sämtliche Wertschriften von der US-Investmentbank JP Morgan verwalten. Das sorgt für Unmut bei CS, UBS und ZKB, schreibt der Sonntag. Weiter heisst es: “Das Nachsehen hatten die ZKB und State Street, die bis anhin als Depotbank der BVK agierten, sowie die Grossbanken UBS und Credit Suisse, die sich um den Auftrag bemühten .Gemäss Insidern soll JP Morgan einen konkurrenzlos günstigen Preis geboten haben. Als Depotbank verwahrt und verwaltet sie alle weltweit bankfähigen Vermögenswerte. Dazu gehören Finanzinstrumente wie Aktien und Obligationen, aber nach Möglichkeit auch Immobilienanlagen, Hypotheken und Derivate.

Die ZKB muss sich mit einem Portfolio-Management-Mandat für Schweizer Titel begnügen. Unklar ist, ob die Vorsorgegelder bei einem Konkurs der ausländischen Grossbank stärker gefährdet wären als bei einer Schweizer Depotbank. JP-Morgan-Vertreter in der Schweiz liessen Anfragen unbeantwortet.”

PW. Nachzutragen wäre, dass der Sonntag meinte, die Meldung mit dem blödsinnigen Titel “Skandalkasse” aufwerten zu müssen. Aber von unserer Sonntagspresse sind wir ja mittlerweile schon einiges gewohnt.

Sonntag