2008 wird als schwarzes Aktien- und Anlagejahr in die Geschichte eingehen. Die Buchverluste auf Aktien und anderen Anlagen der Pensionskassen werden auf 70 Milliarden Franken geschätzt. Wirklich ernst ist die Lage aber nur bei einem kleinen Teil der Vorsorgeeinrichtungen, schreibt die Berner Zeitung.
Weiter heisst es in der bz: Gemäss den neusten Zahlen von Complementa befanden sich per Ende November rund 45 bis 50 Prozent der privatrechtlichen Kassen in Unterdeckung. Das heisst, das zu Marktwerten bilanzierte Vermögen einer Kasse würde derzeit nicht ausreichen, um alle Ansprüche von Versicherten und Rentnern abzudecken. Bei den öffentlich-rechtlichen Kassen sind schätzungsweise 80 Prozent in einer Unterdeckung.