Die dramatische demografische Entwicklung wird immer stärker zum wichtigen Thema. In der NZZ heisst es dazu in einem Beitrag von Peter Fischer:

Für die Schweiz kommen die Wirtschaftsverbände in einer Simulation zum Schluss, dass in den nächsten zehn Jahren die Zahl der Vollzeitstellen um 163’000 zunehmen muss, wenn das BIP pro Kopf wie in der Vergangenheit weiterwachsen soll.

Gleichzeitig erwarten sie aber, dass das inländische Arbeitsangebot wegen des demografischen Wandels um 297’000 Vollzeitstellen sinken wird. Es würden also bis in zehn Jahren rund 460’000 Vollzeitstellen fehlen.

Um diese zu füllen, könnten Anreize geschaffen werden, damit Ehepartner mit Kindern mehr arbeiten. Das könnte laut dieser Simulation 48’000 zusätzliche Stellen besetzen. Beschäftigte länger im Arbeitsleben zu halten, könnte weitere 37’000 Vakanzen füllen.

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