Die Kündigung des Mietverhältnisses der Luzerner Pensionskasse mit dem Kleintheater Luzern hat im vergangenen Jahr grosse Wellen geworfen. Jetzt wurde ein Schritt zur Lösung der Probleme getan. Ob das Kleintheater in der Lage ist, den Vorschlag der LUPK anzunehmen, ist unklar. Angeboten wird die Miete in einem geplanten Neubau. In einer Medienmitteilung schreibt die PK:

Da die Interessen Dritter nicht über die gesetzlich geschützten Interessen der Versicherten gestellt werden dürfen, kann die LUPK das Kleintheater finanziell nicht unterstützen. Die unternehmerische Verantwortung für die Integration des Kleintheaters in die Liegenschaft Bundesplatz 14 liegt beim Kleintheater, das auch alternative Standorte prüft.

Aufgrund des komplexen Sachverhalts steht das Kleintheater vor einer grossen Herausforderung und muss erhebliche Arbeit leisten, um eine Standortentscheidung zu treffen. Deshalb gibt die LUPK dem Kleintheater ein Jahr Zeit, um eine fundierte Lösung zu entwickeln. Dabei bleibt das Projekt flexibel:

Sollte das Kleintheater innerhalb eines Jahres eine andere Lösung finden, wird sich die LUPK neu orientieren und die Planung des Neubaus ohne das Kleintheater fortsetzen.

  Mitteilung LUPK