Keiner der 6 Kandidaten des VPOD wurden bei den VR-Wahlen der Freiburger Pensionskassen gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 17 Prozent. Sie liegt damit im Rahmen dessen, was auch andere Kassen (etwa jene der SBB) erreichen. Die Freiburger Nachrichten schreiben:

Die Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) ist bekannt für lautstarke Aktionen. Doch im Verwaltungsrat der Pensionskasse des Staates muss sie nun still sein.

Mit sechs Kandidatinnen und Kandidaten war die Gewerkschaft angetreten für die Wahl der Arbeitnehmervertreter. Jedoch schaffte niemand von ihnen den Sprung in den Verwaltungsrat. Damit verliert die Gewerkschaft ihren Sitz, den sie bisher im Verwaltungsrat hatte. (…)

Als problematisch bewertet VPOD-Regionalsekretär Gaétan Zurkinden die niedrige Wahlbeteiligung von 17 Prozent. «Diese zeigt, dass sich die Beschäftigten des Staates nicht mehr für ihre Pensionskasse interessieren.»

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