imageZwar waren von den Vorsorgespezialisten der UBS auch öffentlich durchaus kritische Aussagen zur BVG-Revision zu hören – bis hin zu “lieber keine Revision als diese”, aber nun scheint die Geschäftsleitung, aus welchen Gründen auch immer, es für opportun zu halten, sich für die Revision einzusetzen, wenn auch mit gebremster Begeisterung. Unter dem Titel “Die Stossrichtung stimmt” heisst es:

Die in der BVG 21-Reform beschlossenen Massnahmen gehen in die richtige Richtung. Über die Eckwerte lässt sich debatieren: Könnten nicht schon 20 Jährige in eine Pensionskasse einzahlen? Wäre ein Automatismus beim Umwandlungssatz nicht schlauer gewesen? Machen die Rentenzuschläge Sinn?

Doch das Paket wurde vom Parlament verabschiedet und das lancierte Referendum wird wohl zustande kommen. Wer an einem gesunden Pensionskassensystem interessiert ist, das möglichst viele Arbeitstätige einschliesst, wird sich bei der Abstimmung die Frage stellen müssen, was wichtiger ist: der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach?

  UBS