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NZZ. Nicht der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber hat vergangenes Jahr den grössten Beitrag zur beruflichen Vorsorge geleistet – es war der Finanzmarkt. Die Vorsorgeguthaben expandierten dank dem sogenannten dritten Beitragszahler 2021 um 85 Milliarden Franken. Die eingangs Erwähnten alimentierten die Altersvorsorge «nur» mit 30 Milliarden (Arbeitgeber) beziehungsweise 21,5 Milliarden Franken.

Auf diesen «unterschätzten» dritten Beitragszahler weist die Asset Management Association Switzerland (Amas) in einer nicht ganz uneigennützigen Studie hin. Auf den Pensionskassenguthaben erzielte das Asset-Management eine Durchschnittsrendite von 8 Prozent. Der Vermögenszuwachs betrug damit im Schnitt 15 180 Franken pro Versicherten. Die Rendite der Vorsorgegelder hat vergangenes Jahr also jedem, der einer Pensionskasse (PK) angeschlossen ist, einen Kleinwagen finanziert.

  NZZ /   Amas Report