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Wegen der Negativzinsen investieren Pensionskassen immer stärker in den Immobilienmarkt, schreibt die Handelszeitung. Mittlerweile haben sie fast einen Viertel ihrer Gelder in Liegenschaften angelegt. Die Immobilienquote stieg bis Ende 2018 auf rekordhohe 23,7 Prozent – diese geht aus einer neuen Analyse der Credit Suisse hervor. Im 2003 hatte der Anteil lediglich gut 10 Prozent betragen, wie die Grafik des Datenanbieters Statista zeigt.

Die Pensionskassen kaufen in erster Linie Schweizer Objekte, der inländische Anteil beträgt 92 Prozent. Doch laut der CS interessieren sich die Institute vermehrt auch für Liegenschaften im Ausland. Aufgrund der sinkenden Renditen und der Risiken durch die vielen leerstehenden Wohnungen in der Schweiz «dürfte ein stärkeres Auslandsengagement für viele Pensionskassen ein Thema bleiben», heisst es im «Immobilienmonitor» der CS.

  Handelszeitung