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Die Credit Suisse schreibt zu den Ergebnissen des Pensionskassen-Index im vierten Quartal 2018:

Im Berichtsquartal nimmt der Pensionskassen Index um 6,07 Punkte resp. -3,50% ab und schliesst per Ende Dezember 2018 mit einem Stand von 166,96 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Nach dem performancemässig schwachen Start 2018 machte der Pensionskassen Index im zweiten Quartal der Berichtsperiode wieder etwas an Boden gut und legte im dritten Quartal erneut leicht zu. Im vierten Quartal fahren die Schweizer Pensionskassen jedoch grosse Verluste ein. Insbesondere tragen der Oktober (-1,35%) und der Dezember (-2,15%) zum negativen Quartalsergebnis bei. Einzig der November war mit -0,04% beinahe neutral.

Der Hauptanteil der negativen Entwicklung im vierten Berichtsquartal ist den Aktien zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien erzielten einen Renditebeitrag von -1,41% und die ausländischen Aktien einen Beitrag von -2,23%. Bei den Obligationen ist die Entwicklung leicht positiv. Mit einem Beitrag von total 0,19% verhinderten diese ein noch negativeres Resultat. Die Immobilien zeigten ebenfalls einen leicht positiven Einfluss (0,11%), der jedoch durch das Minus bei den alternativen Anlagen (-0,10%) wieder aufgehoben wird. Nur einen geringen Einfluss auf das Gesamtresultat hatten die Hypotheken.

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,38 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 153,62 Punkten gestiegen, ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 4. Quartal 2018 –3,75% unter der BVG-Vorgabe.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1. Januar 2000) beträgt per 31. Dezember 2018 2,73%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,19%.