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• Im Berichtsquartal steigt der Pensionskassen Index um 2,09% und schliesst per Ende Dezember 2017 mit einem neuerlichen Höchststand von 172,41 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Nach der positiven Entwicklung in den ersten drei Berichtsquartalen zeigt der Pensionskassen Index auch im Oktober (+1,20%) sowie im Dezember (+0,70%) einen eindrücklichen Anstieg, während im November nur eine leichte Steigerung von +0,14% zu verzeichnen ist.

• Der Hauptanteil der positiven Entwicklung ist auch im vierten Berichtsquartal der Anlageklasse der Aktien zu verdanken, mit einem Renditebeitrag von +1,13% durch ausländische Aktien und +0,46% durch Schweizer Aktien. Ebenfalls positiv haben sich die Immobilien mit +0,37% entwickelt. Obligationen FW tragen mit +0,11% und Obligationen CHF mit +0,08% zum Ergebnis bei. Der Beitrag der alternativen Anlagen liegt bei verhaltenen +0,04%.

• Mit +8,05% stellt die Rendite des Jahres 2017 das viertbeste Ergebnis seit Beginn der Messung des Index im Jahre 2000 dar. Nur in den Jahren 2003 (+9,25%), 2005 (+12,62) und 2009 (+10,86) hat der Pensionskassen Index eine höhere Jahresrendite erzielt. Zuzuschreiben ist dieses Ergebnis vor allem den Aktien (Aktien Ausland +3,45% und Aktien Schweiz +2,79%), gefolgt von den Immobilien (+1,29%). Der Beitrag der alternativen Anlagen liegt bei verhaltenen +0,15%. Der negative Jahresbeitrag der Liquidität von –0,16% ist zurückzuführen auf Negativzinsen bei Cashbeständen sowie auf Verluste bei Short-Devisengeschäften. Insbesondere dürfte die starke Aufwertung des Euro im Jahr 2017 (+9,15%) zu höheren Verlusten auf den Short-Devisentermingeschäften geführt haben.

  CS PK-Index