image

In der ersten Monatshälfte Februar dauerte der Abwärtstrend, der auch den Januar dominiert hatte, an. Aktienindizes weltweit fielen auf die tiefsten Stände seit 2013. Mitte Februar kam dann die rapide Erholung. Eine Stabilisierung der US-Wirtschaftsdaten liess Rezessionsängste schwinden. Gleichzeitig setzte sich die Erkenntnis durch, dass der Ausverkauf der letzten Monate attraktive Einstiegsmöglichkeiten geschaffen hatte.

Die Erholung kam allerdings zu spät, um die Monatsperformance der Pensionskassen ins Positive zu drehen. Am Ende stand bei den von uns betrachteten Vorsorgewerken ein Minus von 0,65% zu Buche. Seit Jahresbeginn beträgt die Performance damit –1,7%. Sicher ein enttäuschender Jahresstart. Führt man sich allerdings die herben Verluste an den Aktienmärkten von 7% bis 9% vor Augen, zeigen sich die Pensionskassen-Portfolios vergleichsweise stabil. Hier zeigt sich deutlich der Vorteil der Diversifikation. Vor allem hochklassige Anleihen konnten in dem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld gut abschneiden. Aber auch alternative Anlagen wie Immobilien lieferten einen positiven Beitrag. Hedge Funds verloren leicht, hielten sich mit einer Performance von –1,2% seit Jahresanfang aber ebenfalls deutlich besser als Aktien.

image

In den letzten fünf Jahren (seit Januar 2011) erzielten die untersuchten Pensionskassen eine durchschnittliche Rendite von 3,6% p.a. Dabei schnitten Pensionskassen mit Vermögen über CHF 1 Mrd. mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 3,9% pro Jahr am besten ab.

  UBS PK-Performance