Axa Winterthur schreibt in einer Mitteilung zum Geschäftsergebnis 2015:

Die Bruttoprämien im Kollektivleben gingen um 3,6 Prozent zurück, bedingt vor allem durch tiefere Einmaleinlagen in der Vollversicherung. Aufgrund der strategisch festgelegten selektiveren Zeichnungspolitik verzeichnete die AXA Winterthur im schwierigen Anlageumfeld einen Rückgang im Neugeschäft um 17,7 Prozent. Im teilautonomen Geschäftssegment erhöhte sich das Neugeschäft von 13 Millionen Franken im Vorjahr auf 46 Millionen Franken im 2015. «Die markante Zuwachsrate zeigt, dass es uns gelungen ist, die AXA im Markt der beruflichen Vorsorge als Komplettanbieterin zu positionieren. Wir setzen im Interesse unserer Kunden auf Stabilität und Wahlfreiheit, indem wir neben der Vollversicherung auch teilautonome Lösungen anbieten. Entlang dieser Strategie werden wir dieses Geschäftsfeld auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen», sagt Thomas Gerber, Leiter Leben der AXA Winterthur. Dasselbe gelte für den autonomen Markt im Geschäft mit firmeneigenen Stiftungen. «Auch hier haben wir uns gut am Markt positioniert und konnten im letzten Jahr gewichtige neue Mandate gewinnen.»

  Axa Winterthur / NZZ