Die Hochschule Luzern hat in einer Studie das Anlageverhalten von 126 beteiligten Institutionen – davon 110 Pensionskassen – bezüglich Auslandimmobilien analysiert. Die Handelszeitung hält dazu fest: “Schweizer Pensionskassen investieren kaum in Gebäude und Grundstücke im Ausland. Fehlende Marktkenntnis, das Währungsrisiko sowie politische und rechtliche Risiken halten sie davon ab.
Institutionelle Investoren beurteilen eine hohe Diversifikation zwar als sehr wichtig, bilden diese laut der Studie aber nur teilweise in ihren Portfolios ab. Zur Optimierung wäre eine stärkere Internationalisierung deshalb «durchaus zielführend», wird Studienleiter Michael Trübestein von der Hochschule Luzern zitiert.
Die über 2000 hiesigen Pensionskassen investieren zusammen über 16 Prozent der Portfolios in Immobilien; davon 110 Milliarden Franken in inländische Gebäude und Grundstücke – und «nur« 10 Milliarden Franken auf ausländischen Märkten. Daran dürfte sich so rasch nichts ändern: Die für die Studie befragten Unternehmen gaben an, auch in den kommenden Jahren ihr Kapital nur in geringem Volumen auf ausländischen Immobilienmärkten anlegen zu wollen.”