Die Aargauische Pensionskasse (APK) sieht sich im Rechtsstreit mit 45 Gemeinden und Arbeitgebern, die per Ende 2007 aus der APK ausgetreten waren, auf der Zielgeraden. 96,4 Millionen Franken haben die Ausgetretenen an die APK als sogenannte Nachschusspflicht überwiesen. Alle ausgetretenen Arbeitgeber seien mindestens teilweise den Forderungen nachgekommen, sagte APK-Geschäftsführerin Susanne Jäger vor den Medien in Aarau. Das Inkasso sei jedoch noch nicht abgeschlossen.
Dank Nachzahlungen konnte die APK ihre Unterdeckung per Ende 2014 um rund ein Prozent verkleinern. Die Unterdeckung verringerte sich insgesamt um 2,8 Prozentpunkte auf 99,8 Prozent. Man sei «auf Kurs», sagte Geschäftsführerin Jäger.