Die Ergänzungsleistungen (EL) haben sich als bedarfsorientierte Ergänzung von AHV und IV zur Existenzsicherung bewährt. Trotzdem besteht Reformbedarf. Das hat der Bundesrat mit seinem Bericht vom vergangenen November gut dokumentiert. Mit seinen Richtungsentscheiden für eine Revision löste er Ende Juni aber eine emotionale Debatte über den Kapitalbezug aus. Doch dieses Randproblem lenkt nur vom wirklichen Problem ab – schreibt Martin Kaiser vom Arbeitgeberverband in einem Beitrag der Schweizer Arbeitgeberzeitung.

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Der Tages-Anzeiger hat auf der Basis des Artikels Kaiser ebenfalls einen Beitrag zum Thema publiziert. Zentrale Schlussfolgerung: es ist nicht der Kapitalbezug in der 2. Säule, es sind die Heim- und Pflegekosten, welche die Finanzen der EL aus dem Lot bringen. Hier sollte laut Kaiser auch angesetzt werden. 

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