Der Tages-Anzeiger berichtet über neue Erkenntnisse im Betrugsfall Hypotheka. Die Zeitung schreibt: “Jahrelang hat die Genfer Stiftung Hypotheka im Auftrag von 93 Schweizer Pensionskassen Vorsorgegelder investiert. Sie tat dies in Form von Hypotheken für Mietshäuser von Privaten. Dafür erhielt sie jährlich knapp 4 Prozent Zins, der deutlich über dem marktüblichen Niveau liegt. Letzten November liess die Stiftung durchblicken, dass wegen Manipulationen gewisse Hypotheken höher lagen als der Wert der belehnten Häuser. Sie bezifferte den Schaden auf 20 bis 60 Millionen Franken.

Am 25. März, korrigierte die Stiftung anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung den «Schadensbetrag auf geschätzte 140 Millionen Franken». Dies berichteten übereinstimmend Vertreter von Pensionskassen, die anwesend waren.

  Tages-Anzeiger