Der Bundesrat hat auf das Postulat von Anita Fetz (SP, BS) geantwortet und dessen Annahme empfohlen. Fetz zeigte sich hocherfreut über Antwort und Empfehlung und meinte in der SR-Sitzung vom 1.6.2012: “Ich möchte dem Bundesrat ausdrücklich und herzlich danken, dass er bereit ist, Lösungen für jene Angestellten zu finden, die eben von ihrem Beruf her mehrere Arbeitgeber haben und deshalb grosse Lücken in ihrer beruflichen Vorsorge haben. Ein Beispiel für einen solchen Beruf sind Dentalhygienikerinnen. Ich freue mich auf den Bericht und die Lösungsvorschläge und danke nochmals.”
Zu vermuten ist, dass Fetz bei ihrem letzten Zahnarztbesuch auf das Problem gestossen ist, welches das Parlament schon während der 1. BVG-Revision intensiv beschäftigt hat. Aber das dürfte der Parlamentarierin entgangen sein. Ebenso die Tatsache, dass trotz eifrigen Bemühens keine Lösung gefunden wurde. Parteikollege Berset wies in seinem Votum darauf hin.
In seiner offiziellen Antwort bietet der Bundesrat allerdings auch keine neue Lösung, sondern vertröstet die Antragstellerin unverbindlich auf die laufenden Arbeiten im Rahmen des “Zukunftsberichts”.