Kein Grund zum Feiern bietet die Lage der Pensionskasse der SBB. Wegen des Einbruchs an den Börsen ist die Kasse massiv in Unterdeckung geraten. Derzeit liegt der Deckungsgrad bei 87,3 Prozent, führt Finanzchef Georg Radon gegenüber BLICK aus. Per Ende letzten Jahres lag die Deckung noch bei 91 Prozent. Schon jetzt müssen die 28000 SBB-Angestellten 2,5 Prozent ihres Lohnes für die PK-Sanierung abgeben. Weitere Sanierungsmassnahmen sind nicht ausgeschlossen, auch Beiträge von den Rentnern sind nicht mehr tabu. Wenn sich die Pensionskasse dieses Jahr über Wasser halten kann, dann nur dank der vom Bund beschlossenen Finanzspritze von über einer Milliarde Franken: Diese erhöht den Deckungsgrad wieder auf 93 Prozent.

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