Jetzt sollen auch die Spanier erst mit 67 in Rente. Die spanische Regierung hat sich am Donnerstag mit den Arbeitgebern und Gewerkschaften grundsätzlich auf eine Anhebung des gesetzlichen Rentenalters von 65 auf 67 Jahre geeinigt.
Diese Massnahme soll die Altersversicherung auf eine gesunde finanzielle Grundlage stellen und zur Sanierung der Staatsfinanzen beitragen. Das Arbeitsministerium wies darauf hin, dass über Details noch verhandelt werden müsse.
Auch nach der Neuregelung sollen Beschäftigte, die wenigstens 38,5 Jahre Beiträge gezahlt haben, auch in Zukunft mit 65 Jahren in Rente gehen können. Die Altersgrenze für den Vorruhestand soll von 61 auf 63 Jahre angehoben werden.
