Im Berichtsquartal legte der Credit Suisse Pensionskassen-Index um 2,48 Punkte resp. 2,04 % zu und liegt per 30. September bei 124,05 Punkten. Zum positiven Resultat haben der Juli mit 1,37 % und der September mit 1,41 % beigetragen, während der August ein Minus von 0,74 % zu verzeichnen hatte. Die BVG-Mindestverzinsung, ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, legte im Berichtsquartal um weitere 0,5 % resp. 0,67 Punkte auf den Stand von 136,04 zu. Die Differenz verringerte sich dadurch auf 11,98 Punkte. Der Gesamtindex müsste mehr als 12 % zulegen, sollte diese Lücke bis Ende 2010 geschlossen werden. Seit Jahresbeginn wurde eine Rendite von 1,95 % verzeichnet. Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) beträgt per Quartalsende 2,03 %. Demgegenüber steht die höhere annualisierte BVG-Mindestverzinsung, welche 2,90 % beträgt.

In der Anlageallokation per 30.09.2010 fällt auf, dass die Liquiditätsquote (7,5 %) abgebaut wurde. Ebenfalls abgebaut wurden die Engagements in Schweizerfrankenobligationen (28,2 %) und Fremdwährungsobligationen (7,6 %). Aufgebaut wurden die Aktienengagements (28,39 %) und die Immobilienanlagen, die einen Höchststand von 19,9 % verzeichnen. Der Schweizer Franken fungiert nach wie vor als sicherer Hafen mit einer Quote von 80,4 %.

Der Index beruht auf den Daten von etwas über 100 Pensionskassen unbekannter Grösse und Zusammensetzung. Die detaillierte Auswertung wird laut CS in ca. 2 Wochen publiziert.