admin Die Ausgaben der AHV beliefen sich im Jahr 2008 auf 33.9 Milliarden Franken. Die Renten machten mit 33 Milliarden Franken den Hauptteil der Leistungen aus. Weitere Ausgaben waren die Hilflosenentschädigungen (446 Millionen Franken) und die Beiträge an Hilfsorganisationen für betagte Menschen (105 Millionen). Zur Finanzierung haben die beitragspflichtigen Einkommen 26.5 Milliarden Franken oder 84 % der gesamten Einnahmen (31.6 Mia. Franken) beigetragen.

Die Einnahmen der AHV sanken im vergangenen Jahr um 9,2 Prozent auf 31,6 Mrd. Franken. Dabei machten die beitragspflichtigen Einkommen mit 26,5 Milliarden den grössten Anteil (84 Prozent) aus. Die öffentliche Hand überwies 6,6 Milliarden oder 21 Prozent der Einnahmen. Das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV brachte einen Betrag von 2,4 Mrd. (7,5 Prozent) ein.

Unter dem Strich resultiert damit für das Jahr 2008 ein Defizit von 2,3 Mrd. Franken. Wie das Bundesamt für Statistik festhält, ist das negative Betriebsergebnis auf die Turbulenzen auf den Finanzmärkten zurückzuführen. Sie bescherten der AHV bei den Kapitalanlagen einen Gesamtverlust von 4,7 Mrd. Franken. Im Vorjahr hatte bei den Anlagen noch ein Minus von 1,9 Mrd. Franken resultiert. 

Insgesamt erhielten im Januar des laufenden Jahres 1’875’600 Personen Altersrenten und 114’800 Personen eine Witwen- oder Witwerrente. Zählt man alle Mitglieder der begünstigten Familien zusammen, so kamen 2’099’100 Menschen in den Genuss von Renten. Die durchschnittliche monatliche Altersrente für AHV-Bezüger, die alleine eine Rente erhielten, belief sich in der Schweiz für Frauen auf 1’971 Franken und für Männer auf 1’980 Franken.  Für Ehepaare, bei denen beide Partner rentenberechtigt waren, betrug der Gesamtbetrag im Schnitt 3’280 Franken.

AHV-Statistik 2009