imageIn einer neuen Studie untersuchten die Ökonomen der Credit Suisse das Anlageverhalten von Schweizer Pensionskassen. Dabei zeigte sich, dass der Deckungsgrad die Anlagestrategien der Pensionskassen wesentlich beeinflusst. Die Studie kommt zudem zum Schluss, dass die Pensionskassen ihr Vorsorgekapital im Allgemeinen “relativ effizient” investieren. Dennoch bestehe bei der Allokation der Anlagen Verbesserungspotenzial, denn die vorhandenen Diversifikationsmöglichkeiten könnten noch besser genutzt werden.

Die Studie zeigt des Weiteren mittels Modellrechnungen auf, wie stark sich Veränderungen in den Lebens- und Renditeerwartungen auf die Höhe des Umwandlungssatzes auswirken. Dabei wird bestätigt, dass Veränderungen beim technischen Zinssatz die Höhe des Umwandlungssatzes sehr stark beeinflussen: Eine Veränderung des technischen Zinssatzes um 0,5 Prozentpunkte beeinflusst den Umwandlungssatz um etwa 0,3 Prozentpunkte. Die Annahmen über zukünftig auf dem Anlagekapital der Pensionskassen erzielbaren Renditen werden deshalb die Bestimmung des Umwandlungssatzes entscheidend prägen.

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Die Publikation "Swiss Issues Branchen – Anlageverhalten der Pensionskassen, Fakten und Trends" finden Sie im Internet in Deutsch, Französisch und Italienisch unter: www.credit-suisse.com/research (Schweizer Wirtschaft / Branchen).

acrobat  Mitteilung CS / Studie Anlageverhalten / NZZ