Die Nestlé-Papiere verbleiben trotz boomender Börsen im Tief. Angesichts der Bedeutung für die Vermögensanlage der Vorsorgeeinrichtungen ein Aergernis und beeinträchtigt die Performance. Die Bilanz schreibt dazu:

Gerade Schweizer Anleger hoffen auf einen neuen Aufschwung der Aktie. Sie hatte Anfang 2022 einen Rekord von fast 130 Franken erreicht, doch dann bis 21. November mehr als 40 Prozent an Wert verloren.

Durch den sogenannten Home Bias ist das besonders für Schweizer Anleger ärgerlich. Denn selbst wenn sie die Wertpapiere nicht in ihrem privaten Aktiendepot halten, ist der durchschnittliche Schweizer über die verschiedenen Säulen der Altersvorsorge in Nestlé investiert.

Die grössten Vermögen stecken in der Pensionskasse. Die wiederum investiert in den Schweizer Markt. Laut Luzius Neubert vom Pensionskassenberater PP-Cmetrics werden von Pensionskassen im Schnitt 10 Prozent der Vorsorgegelder meist nah am Index in Schweizer Aktien gelenkt. «Nestlé ist eine der grössten Positionen in den Portfolios von Pensionskassen», weiss Neubert.

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