Werner C. Hug hat in der Finanz und Wirtschaft eine umfassende Bestandsaufnahme der Beruflichen Vorsorge im aktuellen politischen und regulatorischen Umfeld publiziert. Auszüge:

(…) Das Parlament hat die zweite Säule immer mehr eingeschränkt. So hat es unter anderem in die paritätische Verwaltung eingegriffen. Im Gegensatz zu den legiferierenden Politikern haften die Stiftungsvertreter mit ihrem eigenen Vermögen. Mit detaillierten Vorschriften, die die Politiker den Pensionskassenexperten auferlegt haben, wird die Flexibilität eingeschränkt.

In jüngster Zeit greifen immer mehr auch Rundschreiben der Oberaufsicht und Fachrichtlinien für Experten der beruflichen Vorsorge zusätzlich zu den regionalen Aufsichten in die Hoheit der Stiftungen ein. Damit werden die Pensionskassen und Wohlfahrtseinrichtungen eingeengt und bürokratisiert.

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