imagePatrik Schaller (Präsident Fachkommission BVG Expertsuisse) und Joachim Beil (Leiter Romandie Expertsuisse) sprachen mit der Vorsorgeexpertin Vera Kupper Staub und den vier Vorsorgeexperten Sergio Bortolin, Thomas R. Schönbächler, Georg Stillhart und Roger Tischhauser zum Status Quo und den Zukunftsperspektiven der beruflichen Vorsorge. Der Beitrag erschien im “Special Expert Focus”. Zusammenfassend wird dazu festgehalten:

Es wird immer mehr Flexibilität in der beruflichen Vorsorge gefordert. Wie vollziehen Pensionskassen den gesellschaftlichen Wandel, um mit neuen Ansprüchen Schritt zu halten und zukunftsorientiert handeln zu können? In der Vergangenheit prägten stabile Arbeitsverhältnisse mit Vollzeitbeschäftigung und wenigen Stellenwechseln sowie fixe Arbeitsorte und Arbeitszeiten den Arbeitsmarkt.

Der heutige Arbeitsmarkt ändert sich mit dem Wandel der Ausbildung, neuen Berufsformen, Lebensstilen und der Entwicklung der Geschlechterrollen und des Familienbilds. Eine Pensumsreduktion für Weiterbildungen kann bspw. zu Lücken in der beruflichen Vorsorge führen. Die wichtigsten Punkte, die in der beruflichen Vorsorge untersucht werden müssten, um eine Pensionskasse für die Zukunft richtig aufzustellen, sind Flexibilität bei der Jobwahl, Lebensstil und Zeitplanung.

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