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  • Im Berichtsquartal legt der Pensionskassen Index um 7,36 Punkte respektive 3,95% zu; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit 4,11%. Per 31. Dezember 2020 steht der Index bei 193,79 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Damit konnte das Jahr mit einem deutlichen Gewinn beendet werden. Der Dezember (+1,43%) wurde von einem sehr starken November (+3,73%) übertroffen, während sich der Oktober (–1,21%) negativ auf das Quartalsergebnis auswirkte.

  • Der Hauptanteil an der positiven Entwicklung im vierten Quartal ist den Aktien (+2,78%) zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien haben einen Renditebeitrag von 0,74% und die ausländischen einen Beitrag von 2,04% erzielt. Die Obligationen (inklusive Wandelanleihen) haben das Resultat mit einem Beitrag von 0,28% erhöht. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung mit 0,63% positiv. Alternative Anlagen und sonstige Anlagen waren eher unauffällig, aber dennoch positiv. Die Liquidität war ebenfalls leicht positiv.
  • Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p. a.) ist im Berichtsquartal um 0,39 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 156,71 Punkten gestiegen, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im vierten Quartal 2020 3,70% über der BVG-Vorgabe.
  • Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit 1. Januar 2000 beträgt per 31. Dezember 2020 3,20%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,15%.

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