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In einer Ende November durchgeführten repräsentativen Befragung des Online-Vergleichsdienstes Comparis geben 53 Prozent der Umfrageteilnehmenden an, eine 3a-Vorsorgelösung zu haben. Davon hat fast jede fünfte Person (21 Prozent) im vergangenen Jahr weniger oder gar nicht in die Säule 3a eingezahlt. «Darin spiegeln sich unter anderem die Lohnausfälle wegen Kurzarbeit sowie Corona-bedingte Entlassungen», sagt Leo Hug, Vorsorge-Experte bei Comparis. Denn auf die Frage nach den Gründen für den Verzicht auf eine Einzahlung machten 43 Prozent der Betroffenen ein tieferes Einkommen als im Vorjahr geltend.

Einkommensrückschläge sind zwar das am meisten genannte, aber nicht das einzige Argument für die rückläufigen Überweisungen in die Säule 3a. 19 Prozent der 3a-Sparer, die weniger oder nichts in die Säule 3a einzahlten, geben an, ihren Sparanteil für andere Anlagegefässe genutzt zu haben, etwa für Direktanlagen in Aktien auf einem Bankdepot. 17 Prozent der Befragten erklärten, wegen einer grösseren Anschaffung kein Geld für die Säule 3a übrig gehabt zu haben.

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