imageRichard Köppel von PwC behandelt in einem Beitrag die zahlreichen Umsetzungsfragen, welche sich mit der nach der EL-Reform möglichen Weiterversicherung von Versicherten nach Kündigung ergeben.

Er geht auf die folgenden Punkte ein: Administration, Auflösung des Arbeitsverhältnisses, Herabsetzung des versicherten Lohnes, Beitragsausstände, Teilpensionierung, Lohnerhöhung nach Eintritt in eine neue Vorsorge, Austrittsleistung vs. Altersleistung bei über 58-Jährigen, Höhe der Austrittsleistung, Weiterversicherte und Teilliquidation.

In seinen Schlussfolgerungen hält Köppel fest:

Die Weiterversicherung bringt für die Versicherten nicht nur Chancen, sondern auch neue Pflichten, wie die Finanzierung von Arbeitgeberbeiträgen, Erbringung von allfälligen Sanierungsbeiträgen, Informationspflichten, gerade im Zusammenhang mit einem allfälligen Eintritt in eine neue Vorsorgeeinrichtung.

Vorsorgeeinrichtungen haben bei der konkreten Umsetzung ihrerseits sicherzustellen, dass sie die Konsequenzen der Weiterversicherung für die Versicherten in ihren Reglementen klar und verständlich abbilden sowie administrative Massnahmen ergreifen, um einen effizienten Informationsfluss mit den Versicherten zu ermöglichen. Dadurch kann das Risiko von späteren Rechtsstreitigkeiten reduziert werden.

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