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pw. Axa, welche über Jahre und Jahrzehnte ihre Vollversicherung angeboten hat und im letzten Jahr plötzlich ausgestiegen ist, rechnet nun die Vorteile ihrer teilautonomen Sammelstiftungen vor, mit deutlich höheren Leistungen bei gleicher Prämie. Während die Linke stets viel Lärm um die Profitorientierung der Vollversicherung machte und weiterhin macht, kümmert sich niemand um die Interessen der Versicherten, welche diese Leistungsschmälerung resp. Mehrkosten für ihre Altersvorsorge in der Vollversicherung letztlich tragen. Sie müssen den Sanierungsausschluss teuer bezahlen, von dem primär der Arbeitgeber profitiert. Dass die Versicherer Gewinn mit dem Angebot machen, ist sekundär und nur aus einer ideologischen, populistischen Perspektive von Interesse.

Axa hat in der Mitteilung zur Betriebsrechnung 2018 die Details zu den Leistungsdaten, der Umverteilung und auch zur Berechnung der Mindestquote.

  Axa / NZZ / Kommentar Enz / Handelszeitung