imageDie Aargauische Pensionskasse hat als erste die Folgen des schwierigen 2018 in einer Mitteilung festgehalten:

Wie viele andere Pensionskassen hat auch die APK 2018 ein anspruchsvolles Anlagejahr erlebt. Nach aktuellem Kenntnisstand beträgt die provisorische Rendite 2018 nach Kosten über minus zwei Prozentpunkte. Die Mehrzahl aller Anlagekategorien hat 2018 mit einer negativen Rendite abgeschlossen. Zum Ergebnis positiv beigetragen haben vor allem die Hypotheken, die Immobilien-Anlagen und die Infrastruktur-Investitionen.  

Das negative Anlageergebnis auf der Einnahmenseite sowie die Kosten für die Verzinsung der Sparguthaben (2018: 1.25 Prozent) und massgeblich der Vorsorgekapitalien der Renten (3.00 %) auf der Ausgabenseite belasten den Deckungsgrad der APK. Dieser wird deshalb im Vergleich zum Jahresbeginn 2018 klar unter 100 Prozent zu liegen kommen. Für 2019 muss bei den Kapitalanlagen mit einem schwierigen Marktumfeld gerechnet werden.

Der Vorstand hat entschieden, die Sparguthaben der Versicherten 2019 mit 1 Prozent zu verzinsen. Dies entspricht dem Mindestzinssatz, wie ihn der Bundesrat für die Obligatorische berufliche Vorsorge festgelegt hat.

  Mitteilung APK / SRF / AZ