Das Problem der nicht zuordenbaren Guthaben aus der 2. Säule wird alle Jahre von den Medien  erneut aufgenommen. Mittlerweile sind es über 5 Mrd. Franken, trotz der grossen Bemühungen der Zentralstelle um Aufklärung. Der Blick geht der Frage detailliert nach und berichtet über einen geplanten Vorstoss von CVP-Präsident Pfister:

Drei Viertel der kontaktlosen Vermögen sind Beträge unter 5000 Franken. Diese Minisummen sind Nationalrat und CVP-Präsident Gerhard Pfister (55) ein Dorn im Auge. «Die Beträge sind zu klein, um für die Höhe der Rente wirksam zu sein, aber es ist stossend, dass das Geld nicht denjenigen zugute kommt, die es ansparten», sagt Pfister dem BLICK.

In der Herbstsession wird Pfister eine Motion einreichen, um die Zahl kleiner kontaktloser Vorsorgevermögen unter 5000 Franken zu verringern. Neu sollen Versicherte eine Barauszahlung verlangen können, wenn sie nicht innert drei Monaten eine neue Stelle haben.

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